Der Heiligkreuzkofel liegt in der Ferienregion Alta Badia inmitten der Dolomiten. Seit jeher erzählt man sich die Geschichte des grausamen Drachen, der hier sein Unwesen getrieben hatte. Nun jedoch ist er tot. Hier kannst Du die Legende nachlesen.
Am Fuße des Kreuzkofels im Gadertal lebte einst ein böser Drache, der den Körper einer Schlange hatte. An den Füßen hatte er scharfe Krallen und zudem besaß er auch noch riesige Flügel.
Er verschlang meist Menschen und Tiere. Seine Lieblingsspeise waren Schafe und so brach er oftmals in Schafställe der Gegend ein. Eines Tages kam der Enneberger Ritter Wilhelm von Prack, auch Gran Bracun genannt, von seinem Feldzug heim und die Bevölkerung bat ihn um Hilfe.
So legte der Ritter seine Rüstung an und machte sich auf dem Weg zum Kreuzkofel zur Drachenhöhle. Der Drache stürzte sich sofort aus der Höhle auf den Ritter. Dieser ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und schoss dem Drachen mitten ins Herz, welcher dann tot vom Felsen stürzte. Lange haben sich die Leute nicht getraut nach dem toten Drachen zu sehen. Erst ein Hirte fand nach langer Zeit zufällig das Gerippe.
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