Besonders im Frühling, wenn die Natur erwacht, das Grün schön langsam hervorkommt und bunte Blütentupfer die Landschaft bedecken, ist ein Ausflug nach Castelfeder bei Auer besonders lohnenswert. Das geschützte Gebiet bietet zudem auch eine einzigartige Aussicht.
Die Landschaft von Castelfeder, zwischen Auer und Neumarkt, ist gekennzeichnet durch Wiesen und Wälder, durch Buschwald und kleine Weiher sowie durch die Reste früher menschlicher Besiedelung. Am Rabenkofel, er ist der höchste Punkt, stehen noch die Reste einer romanischen Kapelle sowie Hinweise auf eine frühere Burg.
Kurze Wegbeschreibung:
Von der Fleimstaler Straße weg führen mehrere einfache Wandersteige auf den Ruinenhügel. Empfohlen sei aber der Weg südlich von Auer aus, ab der Raststätte am Fahrradweg, welcher einen Höhenunterschied von 180 m bewältigt. Ab hier schlängelt sich der Weg etwa 1 Stunde lang auf der aufgelassenen Fleimstal - Bahntrasse und führt erst dann ansteigend auf die Aussichtskuppe von Castelfeder. Ein anderer Steig, startet in der Sportzone Schwarzenbach in Auer und führt in etwa 40 Minuten nach Castelfeder (Höhenunterschied 160 Meter). Die Wege sind alle gut markiert und Schautafeln erläutern zudem die Natur- und Kulturlandschaft.
Am Hügel angelangt findet man überall Spuren uralter Besiedelungen, wie römische Mauerreste, die Ruinen einer Kirche oder Fundamente der Burg Enn. Nach dem Aufstieg wird man zudem durch einen herrlichen Rundblick mit Aussicht auf die Hänge von Pinzon belohnt.
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