Wann:
28.12.2024 - 01.01.2025
Alljährlich verwandelt sich die beliebte Urlaubsgemeinde Toblach im Hochpustertal zu einem wahren Mekka des Langlaufsports. Dann nämlich macht entweder der COOP FIS Langlauf Weltcup oder die Tour de Ski in diesem attraktiven Etappenort Station.
Das Langlaufstadion Nordic Arena wurde im Jahre 2009 neu errichtet und ist seitdem mit seiner einmaligen architektonischen Bauweise eines der attraktivsten Langlaufstadien, welche im internationalen Langlaufweltcup zu finden sind. Geradezu spektakulär führt die Loipe über das Gebäude, in dem Presse und Medien untergebracht sind. Kein Wunder also, dass hier alljährlich Bewerbe des Langlaufweltcups ausgetragen werden. In den letzten Jahren waren dies immer wieder Etappenrennen der Tour de Ski, einer eigenen Serie im Langlaufweltcup. Auf dem Rennprogramm stehen dabei Sprintrennen genauso wie Verfolgungsrennen für die Damen und die Herren.
Eindrücke zum Langlaufweltcup & zur Tour de Ski in Toblach
Die Wall of Fame
8 x bereits war es Marit Bjoergen aus Norwegen, die bei den Langlaufweltcups in Toblach ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. 4 x durfte Justyna Kowalczyk aus Polen jubeln, 3 x war es Jessie Diggins aus den USA. Bei den Herren hingegen sind es Petter Northug jr., Johannes Hoesflot Klaebo, beide aus Norwegen und Alexander Bolshunov aus Russland welche die Siegerwertung mit je 3 Siegen anführen, gefolgt vom Schweizer Dario Cologna, dem Norweger Martin Johnsrud Sundby sowie dem Russen Sergey Ustiugov, allesamt mit 2 Siegen in Toblach.
Überraschung 2023
Beim Heim-Weltcup in Toblach sorgten die Azzurri für eine echte Überraschung. Zum ersten Mal seit 17 Jahren gewann wieder eine Herren-Staffel im Langlauf. Dietmar Nöckler, Francesco De Fabiani, Simone Daprá und Schlussläufer Federico Pellegrino waren über die 4 x 7,5 km nicht zu schlagen.
Unterkünfte in Toblach
Zu den Unterkünften
Toblach – seit 1986 im internationalen Langlaufgeschehen
Die Langlaufweltcuprennen in Toblach haben eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1986 war Toblach erstmals Austragungsort eines Weltcups und sprang kurzfristig für Klingenthal (damals noch DDR) ein, welche die Bewerbe wegen Schneemangel absagen mussten. Seither ist Toblach als Austragungsort und Veranstalter von Langlaufbewerben aus dem Kalender des Langlaufweltcups nicht mehr wegzudenken, und seit 2010 ist Toblach ein Fix-Punkt im FIS-Rennkalender.
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