Bekannte Tiere wie Rehe, Gämse und Hirsche sowie bedrohte Tierarten wie den Steinadler - all diese verschiedenen Tierarten und noch viele mehr leben in der Naturlandschaft Südtirols. Meist halten sie sich in Naturparks und anderen geschützten Zonen auf.
Die größte Heimat der Südtiroler Tierarten sind Naturparks, Biotope oder sonst geschützte Naturlandschaften. Kein Wunder, denn 41 % der hier lebenden Arten gelten als gefährdet.
„König der Lüfte“
Das wohl bekannteste Tier in der Südtiroler Tierwelt ist der Steinadler, den man vor allem in den Dolomiten, aber auch sonst in den Alpen antrifft. Auch gerne als „König der Lüfte“ bezeichnet steht er für Freiheit. Nichtsdestotrotz zählt er heute zu den gefährdeten Tierarten, da er fast ausgerottet wurde. Der Nationalpark Stilfser Joch beteiligt sich daher an einem Projekt, das Steinadler und Bartgeier wieder ansiedelt.
Am weitesten verbreitet ist der Kolkrabe, der zur Familie der Rabenvögel gehört. Charakteristisch für diese Vogelart ist die schwarze Färbung von Gefieder, Beinen und Schnabel. Auch Eulen, Spechte und Schneefinken sind in den Naturparks des Landes weit verbreitet.
Eichhörnchen und Murmeltier
Einen hohen Bekanntheitsgrad in der Südtiroler Tierwelt besitzt auch das Murmeltier. Vor allem kennt man es durch die typischen Bilder, die die stehenden Murmeltiere in der alpinen Bergwelt zwischen Felsen zeigen. Ebenso bekannt ist der laute Pfiff, mit dem sie sich gegenseitig vor Steinadlern warnen. Sie bevorzugen vor allem Almen sowie Bergwiesen.
Das Eichhörnchen hingegen findet man in allen Teilen des Landes. Es lebt aber nicht nur in den Wäldern außerhalb der Südtiroler Ortschaften, sondern ist bereits so heimisch geworden, dass man es manchmal mitten in der Stadt erblickt. Dabei dienen ihnen die Parks der Städte als Lebensraum.
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Wildtiere
Bekannte Alpentiere wie Gämse, Rehe und Hirsche leben auch in Südtirol. Sie kommen eigentlich in allen Naturparks sowie im Nationalpark Stilfser Joch vor. Zudem gibt es in einigen Ferienregionen Freilaufgehege, in denen man diese Tiere beobachten kann.
Außerdem sind das Auerwild sowie das Birkwild weit verbreitet. Diese beiden Tierarten bevorzugen dichtes Unterwald in der Nähe von Sträuchern mit Beeren. In der Naturlandschaft Südtirols finden sich auch nachtaktive Tiere wie Fuchs, Dachs und verschiedene Marderarten, welche man jedoch aufgrund ihres Rhythmus nicht oft zu Gesicht bekommt.
Gefährliche Tierarten?
Bei der artenreichen Fauna in Südtirol stellt sich auch die Frage, ob sich hier nicht etwa gefährliche und tödliche Tierarten befinden. Tödlich ist von den einheimischen Tieren keines, wenngleich die Kreuzotter als giftig eingestuft wird. Daher sollte nach einem Schlangenbiss vorsichtshalber ein Doktor oder das Krankenhaus aufgesucht werden.
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