Wenn Du der malerischen Stadt Brixen einen Besuch abstattest, dann solltest Du es nicht versäumen den Dom von Brixen zu besuchen. Einst war die mittelalterliche Ortschaft der Bischofssitz, weshalb der Dom zu den bedeutendsten Gotteshäusern Südtirols zählt.
Der Brixner Dom in der Ferienregion Eisacktal-Wipptal wurde erstmals um 980 im ottonischen Stil erbaut und der Himmelfahrt Mariens sowie dem hl. Kassian gewidmet. Nach zwei Bränden im 12. Jahrhundert wurde die Kirche wieder aufgebaut, diesmal im Stil der Hochromantik. Neben einem dreischiffigen Langhaus mit Krypta und Apsiden wurden auch zwei Fassadentürme erbaut.
Erneut erweitert wurde der Brixner Dom in der Zeit der Gotik: mehrere Kapelle, ein Hochchor mit Spitzbogenfenstern und Netzgewölbe. Zudem bekam der Nordturm um 1630 seine frühbarocke Form.
Im 18. Jahrhundert, genauer zwischen 1745 und 1754, wurde das Gotteshaus im barocken Stil umgebaut. Der Brixner Dom wurde in dieser Zeit mit Fresken und Gemälden des bekannten Malers Paul Troger aus Welsberg, einem neuen Hochaltar von Theodor Bedenetti sowie einer wertvollen Einrichtung aus verschiedenen Marmorsorten ausgestattet. In dieser Zeit wurde auch die klassizistische Vorhalle errichtet.
Übrigens: Auf der nördlichen Seite des Brixner Doms schließt ein romantisch - gotischer Kreuzgang an, der über eine quadratische Form mit einem kleinen Innenhofgarten verfügt.
Öffnungszeiten Brixner Dom
Täglich: 06:30 - 18:00 Uhr
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