Der Brennerpass gilt mit einer Meereshöhe von 1.370 Metern als niedrigster Übergang über den östlichen Alpenhauptkamm und stellt die wichtigste Nord-Süd Verbindung dar. Viele Motorradfahrer, die möglichst schnell die Italienische oder Österreichische Grenze passieren möchten, nutzen den Brennerpass.
Wer die Alpen möglichst rasch überqueren möchte, der wird vermutlich den Brennerpass wählen, zumal der Brennerpass auch noch befahrbar bleibt, wenn andere, höher gelegenen Passstraßen geschlossen sind. Bereits in der Antike nutzten zahlreiche Völker den Weg über den Brenner, um die Alpen zu überqueren. Die erste befestigte Straße, die Via Raetia wurde von den Römern erbaut und führte von Verona über Innsbruck bis nach Augsburg.
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Wichtige Verbindungsstelle
Heute ist der Grenzpass die wichtigste Nord-Südverbindung des Alpenhauptkammes und stellt seit 1919 auch den Verlauf der österreichischen - italienischen Staatsgrenze dar. Seit der Fertigstellung der Brennerautobahn im Jahre 1963 hat sich der Verkehr von der Brennerstaatsstraße auf die Autobahn verlagert und viele Motorradfahrern nutzen gerne die Landesstraße um den Brenner zu überqueren. Entlang des landschaftlich reizvollen Wipptales müssen Motorradfahrer jedoch immer wieder mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen.
Am höchsten Punkt des Passes angekommen, befindet sich die Südtiroler Ortschaft Brenner, der Brennersee und das Brennerbad, das bereits seit der Antike für seine Heilquellen bekannt ist. In Richtung Süden haben passionierte Motorradfahrer die Möglichkeit ab Sterzing zum Penser Joch oder zum Jaufenpass abzuzweigen oder nach Brixen die Fahrt über einen panoramareichen Dolomiten-Pass fortzuführen.
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