Mit dem Bau der Pustertal-Bahn 1871 kamen Sommerfrischler, prominente Gäste und Bergsteiger aus aller Welt ins Hochpustertal. Die Geschichte des Tourismus, die Bedeutung der Bäder sowie eine Ausstellung von Sterbebildchen kannst Du im Fremdenverkehrsmuseum Haus Wassermann entdecken.
Nicht nur als Tipp bei Schlechtwetter, sondern für alle Geschichts- und Kulturinteressierten ist der Ausflug ins Fremdenverkehrsmuseum Haus Wassermann in Niederdorf ein lohnendes Unterfangen. Sehenswert ist schon das geschichtsträchtige Gebäude selbst, das im 15. Jh. als Ansitz des Adelsgeschlechts Von Kurz diente. Später ging das Haus in den Besitz der Familie Wassermann über, die hier ein Café mit Konditorei errichtete und allerhand volkskundliche Schätze sammelte, die heute die Grundlage des Museums bilden.
Im Erdgeschoss und im ersten Stock erfährst Du einiges über die Bedeutung der Wirtshäuser, über die hier so zahlreichen Heilbäder oder über die Errichtung der Pustertaler Bahn. Ein eigener Raum ist dem frühen Alpinismus der Region gewidmet. Interessant sind auch die Ausstellungsstücke, welche die Arbeitswelt des Dienstpersonals veranschaulicht.
Wohl etwas ungewöhnlich, aber von großem Wert ist die Ausstellung der rund 18.000 Sterbebildchen, welche in Südtirol einzigartig ist und auch digitalisiert wurde.
Öffnungszeiten
Juli bis September
Mittwoch - Sonntag: 17:00 - 20:00 Uhr
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