Inmitten des Dreiecks Meran - Brixen - Bozen, im Herzen Südtirols, befindet sich der Durnholzer See in den Sarntaler Alpen. Um zu dieser Berggruppe vorzudringen, müssen entweder von Bozen kommend eine schmale Schlucht oder das nur im Sommer für den Verkehr offene Penser Joch bezwungen werden.
Aber die Anfahrt lohnt sich, öffnet sich hier doch ein weites Tal von sattem Grün, das unberührt und weitab vom Trubel der Städte hartnäckig an alten Traditionen festhält.
Naturschauspiel sondergleichen
Vom Hauptort Sarnthein bis zu den Höhenhöfen des autofreien Bergdorfes Durnholz zeigt sich auf der knapp 23 km langen Strecke bereits die ganze Bandbreite der Naturschönheit des Sarntals und findet im Durnholzer See seinen krönenden Abschluss. In der von einem Bergsturz abgeschlossenen Senke stauten sich vor Tausenden von Jahren zwei Gebirgsflüsse zum See auf, die dann in die bis nach Bozen fließende Talfer ablaufen.
Auf der einstündigen Umrundung des Sees, der für den Badebetrieb jedoch zu hoch und zu kalt ist, zeigt sich ein imposantes Bergpanorama, allen voran die Jakobsspitze mit ihren „Stoanernen Mandern“, den bereits in der Frühzeit von Hirten zu Wegweisern aufgetürmten Männern aus Stein.
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