Es ist die Lage des St. Verena Kirchleins, welche die Besucher so beeindruckt. Das Kirchlein steht nämlich wunderschön auf einem einst von Gletschern geschliffenen Felsenhügel und es führt kein fahrbarer Weg direkt am Kirchlein vorbei.
Die Lage des St. Verena Kirchleins gehört zu den schönsten Plätzen am Ritten und strahlt vor allem Ruhe und Idylle aus. Lediglich der Eisacktaler Kastanienweg, der von Brixen bis nach Bozen führt, führt hier vorbei. Serpentinenartig führt der Weg hoch hinauf auf den Hügel. Einmalig ist der Rundumblick der weit in das Tal hinaus reicht bis hin zu den majestätischen Dolomiten.
Urkundlich erwähnt wurde das St. Verena Kirchlein erstmals im Jahre 1256. In der Vorzeit soll an dieser Stelle ein Opferplatz aus keltischer Zeit gelegen haben. Schalensteine, Felsstufen und Figurenmenhire – 4000 Jahre alte Zeugnisse der Urzeit fand man hier oben auf dem Hügel, der ältesten Siedlungsstätte des Rittens.
Der Bau des Kirchleins selbst ist ein schlichter, geradliniger Sakralbau aus dem 13. Jh. mit wenigen Besonderheiten für Kunstliebhaber.
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