Natur pur so weit das Auge reicht, atemberaubend schön in unmittelbarer Nähe der mächtigen Eisriesen der Alpen und mit einer intakten und gesunden bergbäuerlichen Kulturlandschaft: so präsentiert sich eines der ursprünglichsten Täler Südtirols: Langtaufers.
Bei Graun, auf 1.500 m Meereshöhe, beginnt das Langtauferer Tal und steigt dann, bis auf 2.000 m an, bevor es in den gewaltigen Talschluss übergeht mit seinen wilden Wänden und den stolzen Gletschern und bis auf fast 3.800 m Meereshöhe reicht. Das Talende bilden die Gletscher der Ötztaler Alpen mit der 3.739 m hohen Weißkugel und der 3.526 m hohen Weißsee-Spitze. Sie bilden, mit dem gesamten Kammbereich, die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich. Der höchste Gletscher des Talschlusses aber ist der Gepatschferner – allerdings liegt dieser nur zu einem kleinen Teil auf Südtiroler Gebiet. Der meiste Anteil des Gletschers gehört zum Kaunertal.
Melag ist der hinterste Weiler von Langtaufers und zugleich auch der höchste des Tals. Er liegt auf 1.915 m Meereshöhe. Die Melager Alm, sie liegt auf gleicher Höhe wie der Weiler Melag selbst, ist Ausgangspunkt für den serpentinenreichen Weg hoch zur Weißkugelhütte. Das Panorama über die Ostalpen, welches sich von hier heroben bietet, ist unbeschreiblich. Es wird von der Weißkugel und dem Langtauferer Ferner dominiert und sollte während eines Urlaubs im Langtaufers auf keinen Fall verpasst werden.
Langtaufers, mit seinen zahlreichen Unterkünften, von feinen Hotels bis hin zu gemütlichen Ferienwohnungen, ist im Sommer ein sehr attraktives Wandergebiet. Doch aufgepasst, die Touren welche von hier aus starten, haben alle einen steilen Anstieg von etwa 500 hm. Erst dann erreicht man das etwas flachere Almengebiet. Im Winter ist das Langtauferer Tal ein wahres Langlaufparadies und bietet seinen Gästen an die 40 km bestens gespurte Loipen.
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