Das Hochpustertal lockt mit sagenhaften Wanderungen im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten. Eine weniger bekannte, aber absolut lohnenswerte Bergtour führt auf den Gipfel der Hochbrunnerschneid (3.046m) in den Sextner Dolomiten.
Nach sorgfältiger Überprüfung des Wetterberichtes beginnt unsere Wanderung am Fischleinboden (1.454m) in Sexten. Hier führt der Weg zunächst flach bis zur Talschusshütte, wo der Weg 102/103 zur Wegteilung und von dort weiter links über den Wanderweg 103 recht steil in rund 2,5 Stunden zur Zsigmondyhütte auf 2.224 m führt.
Hier geht es über den Wanderweg südwärts weiter zum „Alpinisteig“, der links folgend den kleinen Eissee passiert und über den Rücken der Hochleist führt. Von dort geht es über einen Schottergraben zu einer weiteren Weggabelung: Links geht der Alpinisteig weiter, rechts (geradeaus) geht der Weg zur Hochbrunnerschneid. Nun gilt es das recht steile Geröllfeld zu queren, wo sich auch im Sommer manchmal noch Schneefelder (im sogenannten Inneren Loch) befinden.
Der Weg führt teils gerade, teils in Serpentinen bis zu einer auffallenden Felsflanke. Immer noch leicht ansteigend geht es links vorbei an einer kleinen Schlucht zu einer Felsrippe, wo geklettert werden muss (I–I+). Jetzt ist der Weg mit Steinmännchen markiert und führt durch Geröll und steiles Felsgelände über den Nordgrat zum Gipfelkreuz auf 3.046 hm (von Zsigmondyhütte rund 3,5 h).
Der Abstieg erfolgt über den beschriebenen Aufstieg.
Eckdaten zur Wanderung:
Start: Fischleinboden (1.454 m)
Höhenmeter: 1830 hm
Länge: 18,8 km
Gehzeit: ca. 11 Stunden
Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke:
Öffnungszeiten
Mitte Mai bis Ende Oktober
Weihnachten bis Ostern
Ruhetag: Donnerstag
Öffnungszeiten
Mitte Juni bis Ende September
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