Gelegen am Fuße der Dolomiten bietet die Drei Zinnen Hütte im Hochpustertal eine gemütliche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit für ausgedehnte Wanderungen im Herzen des UNESCO Weltnaturerbes. Von hier aus dürfen sich Besucher über den schönsten Blick auf die steil herabfallenden Nordwände der Zinnen freuen.
Die Dreizinnenhütte, italienisch Rifugio Antonio Locatelli S. Innerkofler, befindet sich auf einer Höhe von 2438 m über dem Meeresspiegel am Fuß des Paternkofels mitten in den Sextner Dolomiten. Bereits 1882 wurde an dieser Stelle von der Sektion Hochpustertal des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins eine erste Schutzhütte erbaut, die mit einer Küche und Schlafgelegenheiten auf Stohlagern für 18 Personen ausgestattet war. Nach der Zerstörung der Drei Zinnen Hütte in den Dolomiten in den Jahren 1915 und 1942 wurde die heutige Hütte nach dem Zweiten Weltkrieg erbaut. Zahlreiche Zeugnisse dieser Zeit, der Kriegswirren beider Weltkriege, sind auch heute noch in der Nähe der Hütte zu besichtigen.
Die Drei Zinnen Hütte zählt zu den recht einfach erreichbaren Schutzhütten im Hochpustertal. Die meisten der Besucher sind Tagesgäste, die von der Auronzohütte kommend nach einer rund eine Stunde dauernden Wanderung das Schutzhaus erreichen. Auch deshalb kann es schon sein, dass an schönen Sommertagen in der Hütte über 2.000 Gäste gezählt werden.
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Wer lieber ruhig und ausgedehnt wandert, der kann die Drei Zinnen Hütte auch von Sexten über Fischleinboden und das Altensteintal in rund vier Stunden erreichen. Lohnend und wunderschön ist ebenso die Wanderung zur Dreizinnenhütte über das Höhlensteintal in Toblach oder durch das Innerfeldtal in Innichen.
Öffnungszeiten
Ende Juni bis Ende September
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