Entiklar ist ein kleiner Ort, der südlich von Kurtatsch, im Unterland, in einer geschützten Hangmulde liegt. In dieser, von der Natur wahrlich gesegneten Landschaft, liegt der schlossartige Ansitz Turmhof mit einer renommierten Kellerei, der auch eine Jausenstation angeschlossen ist.
Die steilen Rebhügel mit vereinzelten dunklen schlanken Zypressen und Olivenbäumen, die alten Weinhöfe die es in Entiklar gibt, strahlen allesamt südliches Flair aus. Auf dem fast 100 Meter höher gelegenen Hügel hinter dem heutigen Ansitz von Entiklar zeugen spärliche Ruinenreste von einer Burg. Am Fuße dieser Erhebung liegt der einzigartige, 8.000 m² große Schlosspark, in dem es Grotten, Kaskaden, Wasserspiele und Hunderte von seltsamen Figuren zu bestaunen gibt.
Am oberen Ende des Parkplatzes beim Ansitz Turmhof steigt am Rande des Weinbergs ein breiter Weg auf. Nach etwa 50 m führt er in Richtung Osten, wird flacher und umrundet den Hügel hinter Entiklar. Der Weg führt in eine ruhige und beschauliche Landschaft. Auf einer Wiesenböschung angelangt befindet sich ein hübscher Aussichtsplatz über das Unterland mit der Salurner Klause. Der Weg führt weiter und geht auf eine Felswand zu, über die im Frühjahr, bei entsprechender Wasserführung, ein beachtlicher Wasserfall stürzt. Für diese kleine Wanderung, benötigst Du in etwa für Hin- und Rückweg knapp 1 Stunde.
Der Schlosspark kann nur mit Führung besichtig werden.
Übrigens: Entiklar findet als „Gut Linticlar“ erstmals im Jahre 1225 n.Chr. urkundliche Erwähnung. Erst seit dem Jahre 1848 wird der Name „Turmhof“ verwendet. In der Kellerei werden jährlich an die 750.000 Flaschen Rot- wie Weißweine abgefüllt.
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