Es hilft gegen alle Wehwehchen und gehört schon seit Jahrhunderten in jeden guten Haushalt: Die Rede ist vom Sarner Latschenöl. Ob bei Rheuma, als entspannender Aufguss oder als Zusatz in Cremes, das Latschenöl ist vielseitig einsetzbar.
Gewonnen wird das heilende Öl aus der Latsche, die an den Silikat-Böden des Sarntales oberhalb von 1.600 m Meereshöhe zuhauf gedeiht. Nur hier, an diesen besonders sonnenverwöhnten Stellen, bis hinauf auf etwa 2.300 m, wächst die Gebirgspflanze aus der anschließend das kostbare Sarner Latschenöl gewonnen wird.
Für ein echtes Sarner Latschenöl benötigt man nicht nur die genannte Latsche, auch die Herstellung erfolgt nach einer jahrhundertealten Tradition: So sind Erntezeitpunkt, Hacktechnik und Brenntechnik genau definiert. Mittels Wasserdampfdestillation wird das Öl gefiltert und gesammelt. Für nur 1 Liter des ätherischen Öls benötigt man im Herstellungsprozess nicht weniger als 250 kg Latschen-Nadeln.
Das originale Sarner Latschenöl trägt das Qualitätssiegel „Sarner Latsche - original - pinus sarentensis“ und wird nicht nur für allerlei Wehwehchen eingesetzt: So lassen sich mit dem herrlich entspannenden Duft wunderbare Fußbäder, Aufgüsse, Wickel oder auch Peelings machen. Ein Tropfen Öl in der Duftlampe sorgt für wunderbaren Wohlgeruch im Raum und Schmerzlinderung verspricht das Öl bei Rheuma, Gicht und Verspannungen.
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